Kulovits: „Über 90 Minuten verdient gewonnen!“

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Was man nach dem Duell von SK Rapid und LASK in den Lagern von Siegern und Besiegten zu sagen hatte, das können Sie HIER nachlesen!

Stefan Kulovits (Rapid-Trainer): „Wenn man ganz ehrlich ist, dann waren die letzten zwei Tage nicht so leicht zu verdauen nach dem Donnerstag-Spiel. Ich habe der Mannschaft vom ersten Moment an aber eingeimpft, dass der Glaube da sein muss, man nicht nur darüber reden darf. Es sind viele Spieler schon dabei gewesen bei großen Abenden hier und das haben die Spieler von der ersten Minute an auch auf die Platte gebracht. Über 90 Minuten haben wir verdient gewonnen. Wir waren griffig im Pressing, haben mehr Spielanteile gehabt und den LASK nicht ins Spiel kommen lassen. Ausschlaggebend war, dass wir ein Geschenk präsentiert bekommen haben. Ab diesem Moment war es ein unglaubliches Gefühl, da hat jeder daran geglaubt, dass wir das drehen werden.“

Maximilian Ritscher (LASK-Trainer): „Wir waren nicht so mutig, entschlossen und giftig wie am Donnerstag in Linz. Deshalb hat Rapid relativ leicht mehr Ballbesitz und Kontrolle über das Spiel gehabt, ohne wirklich zwingend zu werden. Wir haben aus unseren Umschaltmomenten in den ersten 30 Minuten viel zu wenig gemacht und Rapid durch einen individuellen Fehler das 1:0 gegeben. Wir sind dann wieder gut aus der Halbzeit rausgekommen, schenken ihnen dann aber wieder im Aufbauspiel einen einfachen Fehler, aus dem der Elfmeter resultiert ist. Am Ende haben beide Teams probiert, den Lucky Punch zu erzwingen, Rapid ist der gelungen, uns nicht. Man kann daher Rapid gratulieren, wobei ich schon der Meinung bin, dass die Niederlage sehr viel mit unserem Spiel zu tun gehabt hat.“

Guido Burgstaller (Rapid-Torschütze): „Ich bin sehr erleichtert, es waren anstrengende Wochen mit Auf und Abs, die letzten zwei Tage waren alle sehr geknickt wegen der Leistung und dem Ergebnis. Alle haben aber noch diesen Glauben gehabt, es schaffen zu können. Wir haben gewusst, dass es bei Heimspielen so Tage gibt, spezielle Momente bei Rapid daheim. Das hat man heute auch gesehen, dass wir das von der ersten bis zur letzten Minute umgesetzt haben. Ich bin glücklich, dass ich meinen Beitrag leisten habe können, uns ein versöhnlicher Abschluss gelungen ist. Das ist bei mir immer im Vordergrund gestanden.“

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